Die Allmächtigen: Google-Gründer Larry Page & Sergey Brin - Herren der neuen Welt. So titelt das Wirtschaftsmagazin "Format" in seiner aktuellen Ausgabe. Es hat lange gebraucht, bis sich auch in Österreich der Journalismus mit einer Cover-Story des Google-Themas annimmt...
Ich durfte die Story bzw. das Thema im Format kommentieren, das liest sich dort so:
Quo vadis, Google? Google definiert sich selbst treuherzig als „Technologie-Unternehmen“, die Google-Umsätze und Milliarden-Gewinne kommen aber zum Großteil aus Werbeeinnahmen. Tausende Web 2.0-Geschäftsmodelle basieren auf Werbeeinnahmen via Google und der Mega-Konzern ist am besten Weg, zum Monopolisten für Online-Werbung zu werden, wie es Konkurrenten wie Microsoft oder Yahoo! bei einem laufenden Kartell-Verfahren ins Treffen führen. Die Milliarden aus der Online-Werbung sind aber für Google nur die Munition, um sich auf neue Geschäftsfelder einzuschiessen: der Google-Backbone („Supercomputer“) für die globale Daten-Infrastruktur ist so gut wie gelegt, um den Weg für Internet-TV via YouTube zu sichern. Und ab 2008 gehts mal lt. Google-CEO Eric Schmidt um „Mobile, Mobile, Mobile“, also um das Aufschnupfen des Handy- und Telekom-Business inklusive iPhone & Co. What´s next ...? Die smarten Guys in Mountain View haben ihren Schumpeter wohl eingehend studiert:„They will create something new and destroy the old thing.“
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