Sonntag, 20. Dezember 2009

Schöne Weihnachten - Merry X-Mas!

Frohe & schöne Weihnachten, Merry Christmas, Joyeux Noël, Buon Natale, Vrolijk kerstfeest, Mutlu Noeller, Feliz Navidad!


Santa at Miami Seaquarium

Dienstag, 10. November 2009

Martin Sorrell Keynote ad:tech New York

"The people who run agencies tend to be of an older vintage - to put it politely, they tend to be resistant to change and want to spend the last three to four years of their careers travelling around the world rather than dealing with fundamental strategic issues on a daily basis."

Martin Sorrell, Chairman WPP Group, in seiner Keynote zur Eröffnung der ad:tech New York (4.-6.11.2009), zu den Gründen, warum Online-Marketing in den Strategien der klassischen Werbeagenturen noch immer keine angemessene Rolle spielt...

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Rocketplane XT

Weltraumflüge fürs Volk geistern ja schon seit einigen Jahren durch die Medien. Nun scheint es Realität geworden zu sein: Der Postwurf-Prospekt von Penny-Markt zum "Pack´N`Go" Reiseangebot von Penny sorgt für Aufregung: neben Kreuzfahrten und Billigreisen wird die "Weltall-Reise" mit dem Rocket Plane XT angeboten.
Um EUR 209.555,- sind die "Sterne zum Greifen nah". "Sie denken, ein Flug in den Weltraum sei ein unerfüllbarer Traum? Bald können auch Sie erleben, was bislang nur hochqualifizierten Astronauten vorbehalten war! Ready for Take-Off? Die Ära des Rocket Plane beginnt im Jahr 2011, wenn jeder Mensch die Gelegenheit hat, einen Ausflug ins All zu unternehmen. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für einen Weltraumflug! Lassen Sie die Erdanziehungskraft hinter sich und sehen Sie die Sterne in den unendlichen Weiten des Alls funkeln. Ein einzigartiger Trip!" so liest sichs in der Beschreibung des Veranstalters bzw. Vermarkters "mydays".
Die Aufregung ist aber eher still und verhalten und macht Männer um die 45 sehr sehr nachdenklich... So meine Beobachtung. Na ja, jetzt buchen ist wohl etwas verfrüht, der Rocketplane XT-Trip ins Weltall wird wohl in 2 Jahren um ca. 50.000,- versemmelt werden. Dann werde ich wohl auch zuschlagen...


Samstag, 10. Oktober 2009

Amazon

Wenn Du bei Amazon etwas einkaufen willst, dann freue ich mich, wenn Du dafür diese Links verwendest - also einfach auf einen dieser Links clicken, um zu Amazon zu gelangen:


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Einkaufen bei Amazon.de

Denn ich bekomme dann eine Provision von ca. 5% vom Nettopreis in Form eines Amazon-Gutscheins;-)

Vielen Dank!


PS:
Wenn Du selbst mit deiner Website oder deinem Blog beim Amazon-Partner-Programm mitmachen willst:
Informationen dazu gibts hier unter: Amazon-Partnerprogramm

Sonntag, 13. September 2009

Interview mit Guy Kawasaki

Der High-Tech-Guru Guy Kawasaki war ja unlängst auf Einladung der WKO als Keynote-Speaker in der Orangerie Schönbrunn zu Gast. Vor rd. 500 Zuhörern lieferte Kawasaki eine launige Session zum Thema "The Art of the Start" mit vielen netten Stories. Die anschliessende Diskussionsrunde mit einigen "Sponsoren" wurde vom Publikum weniger honoriert, das zum Grossteil nach der Keynote lieber den lauen Spätsommerabend im Schlossgarten geniessen wollte und dafür bestraft wurde, indem keine Getränke serviert wurden. Insgesamt eine positive Initiative der WKO, mit Guy Kawasaki einen Top-Speaker nach Wien zu holen, auch wenn die Inszenierung Verbesserungspotential gehabt hätte (also: Diskussionsrunde mit kompetenten Experten, nette After-Show Party).

Ein ausführliches Interview mit Guy Kawasaki hat Kurier-Journalist Gerald Reischl geführt, nachzulesen auf seinem Blog.

Samstag, 29. August 2009

Guy Kawasaki in Wien

Der WKO ist es gelungen, mit Guy Kawasaki einen der weltweit prominentesten Vortragenden als Keynote-Speaker für eine Net-Work-Veranstaltung am 10.9.2009 nach Wien zu holen (und das aber sehr gut geheimzuhalten - ich bin rein zufällig darauf gestossen).

Guy Kawasaki ist einer der führenden Blogger (How to Change the World-Blog), betreibt das RSS-Portal Alltop und hat rd. 170.000 Follower auf Twitter. Er ist Managing Director von Garage Technology Ventures, einem Risiko-Kapitalgeber für Web 2.0 StartUps. Kawasaki machte sich zuvor einen Namen bei Apple, wo er das Konzept des "Evangelism" ins High Tech Business gebracht hat.

Kawasaki ist Autor von 9 Büchern, z.B. The Art of the Start

Link: Anmeldung zur WKO-Veranstaltung

Freitag, 14. August 2009

B&W Zeppelin iPod Soundsystem

Die Suche nach dem perfekten iPod-Soundsystem gestaltet sich oft schwierig. Eine Lautsprecher-Verstärker-Kombination in Zeppelin-Form ist die ideale Lösung, auf die mich eine Print-Anzeige im Wired-Magazine geführt hat: Das B&W Zeppelin iPod Soundsystem von Bowers & Wilkins besticht auf Anhieb durch Design, High-End-Sound, Leistungsdaten und Abmessungen: mit knapp 64 cm Breite passt das Zeppelin-Soundsystem in jedes (Billy)-Regal und ist mit rd. 8 kg auch problemlos transportabel. Die Verstärker-Ausgangsleistung von 1 x 50 Watt (Bass) und 2 x 25 Watt (Mitteltöner/Hochtöner) ist allemal ausreichend und das Zeppelin-Design macht das Ding zu einem einzigartigen Blickfang und Design-Objekt! Die Klangbalance der Lautsprecher wird durch die Umgebung beeinflusst. Zum Beispiel ist das Bassniveau höher, wenn er an eine Wand und nicht frei aufgestellt wird. Damit er in jeder Position optimal klingt, kann der Zeppelin speziell an die jeweilige Umgebung angepasst werden. Für alle iPod-Modelle und fürs iPhone sind keine Adapter nötig, jedes Gerät kann einfach am Zeppelin eingeklinkt werden.



Der B&W Zeppelin ist mit rd. 600 Euro zwar in der gehobenen Preisliga, die Perfektion in Funktionalität, Design und Sound rechtfertigen aber diese Investition! Testberichte etc. sprechen für sich...

Hubble Telescope Ultra Deep Field in 3D

Das Hubble-Teleskop zeigt einen faszinierenden Blick in die unendlichen Weiten des Universums. Perfekt aufbereitet und kommentiert in diesem Video, das schon etwas nachdenklich macht...

Sonntag, 9. August 2009

AMS-Förderung für Internet-Marketing-Kurse

Das AMS / Arbeitsmarktservice Österreich setzt in Krisenzeiten verstärkt auf Weiterbildungs-Förderung für Job-Suchende, die beim AMS gemeldet sind: die Kosten für hoch-spezialisierte Marketing-Kurse, wie zB die Kurs-Reihe Internet-Marketing werden vom AMS übernommen. Die Erfahrung von einigen unserer Seminar-Teilnehmern zeigt, dass es lohnt sich, den AMS-Berater nach einer Kurs-Förderung zu fragen bzw. beim AMS ein konkretes Seminarprogramm mit einem Kurs-Kostenvoranschlag vorzulegen, damit die Kosten der Marketing-Kurse vom AMS übernommen werden.
Im Rahmen der Kurs-Reihe Internet-Marketing können Seminar-Module zu folgenden Themen besucht werden: Internet-Marketing, Google AdWords, Suchmaschinen-Marketing, Web 2.0 & Social Media-Marketing, Online-PR und Website-Usability & Web-Controlling.

Weitere Infos unter: AMS-Förderung für Internet Marketing Kurse

Montag, 27. Juli 2009

Special Guide: Twitter for Business

Twitter hat nun eine Anleitung für den Business-Einsatz von Twitter mit Case Studies und Best Practices veröffentlicht: Twitter 101 for Business

Dienstag, 7. Juli 2009

Mad Men Pilot: Smoke Gets In Your Eyes


Der Pilot-Film zur mit 2 Golden-Globes ausgezeichneten US-Kult-TV-Serie "Mad Men" vom Schöpfer der "Sopranos" (ist leider nicht mehr online). Dafür aber immer wieder komplette Mad Men - Episoden. Setting: Werbeagentur in New York in den 60ies... Link zu AMC/Mad Men: amctv.conm Mad Men Website

Mad Men -  DVD bei Amazon:

Montag, 6. Juli 2009

Mad Avenue Blues: The Year The Media Died

Mad Avenue Blues: Absolt sehenswerter "Abgesang" auf die "alten" Medien und die klassische Werbung. "Bye, bye, those big upfront buys..., and old ad boys drinking martini dry...".



"Algorithms got me cross-eyed..."

Dienstag, 28. April 2009

Neulich in Bukarest

Skyeurope machts möglich, sich schnell mal übers Wochenende auch mal was eher exotisches wie Bukarest, das „Paris des Ostens“, anzusehen und gleich mal auch ein kleines Erdbeben zu erleben. Der Flug Wien-Bukarest dauert knapp 90 Minuten, Skyeurope fliegt den Mini-Flughafen Baneasa an, der aber etwas näher zum Stadtzentrum als der Otopeni-Airport liegt.
Der erste Eindruck bei der Fahrt ins Zentrum: 10-spurige Boulevards, gesäumt von Parks, riesige Plätze inkl. Triumphbogen, alles sehr weitläufig. Sehr nett: das Boutique Hotel Moxa, unweit der Calea Victoriei gelegen, der lt. Reiseführer ältesten Prachtstraße der Stadt. Die ehemalige Pracht ist nur mit viel Vorstellungskraft nachvollziehbar, denn heute ist die Calea Victorei eine 4-spurige Einbahnstrasse, 3 km gesäumt von verfallenen Prachtbauten, verlassenen Baustellen und vereinzelten Boutiquen, die zum Teil schon wieder dicht gemacht haben. Abgesehen vom durchbrausenden Verkehr wenig Spur von Leben, da Gehsteige schmal bzw. fallweise gar nicht vorhanden sind. Zu Fuss gehen ist in Bukarest nicht so sehr wegen des Autoverkehrs riskant, sondern eher wegen des Stolperns über bzw. in Löcher, Gehsteigkanten usw. Im historischen Altstadtviertel Lipscania (Leipziger Viertel) wurde überhaupt das Wort "Gehsteig" wortwörtlich umgesetzt: Strassen sind nicht vorhanden, da in voller Länge tiefst aufgegraben, an einer Seite eben ein wackelig-löchriger "Gehsteig" aus Holzplanken, was gemeinsam mit den komplett baufälligen Häusern rundherum den Eindruck ergibt, als ob hier vor ein paar Wochen noch Bombenkrieg geherrscht hätte. In Wahrheit sinds wohl EU-Gelder für die Restaurierung dieses Stadtviertels, die in der Korruption versickert sind. Neben EU-Geldern versickern dort wohl auch die Gelder der österreichischen Banken (allen voran die ErsteBank, die mit ihren polierten BCR-Filialen in Bukarest omnipräsent ist) in Kredite für SUVs, die so ca. jedes fünfte Auto auf den Strassen Bukarests ausmachen: BMW X5 ist etwa so häufig wie VW Golf bei uns, gefolgt von Jeep, Range Rover, Tuareg, Cayenne, Q7 etc. Der Rest vom Volk fährt Dacias in allen Varianten, Mittelklasseautos sind eher selten...

Freitag, 3. April 2009

n2day

n2day: Mit dem Business-Modell "News-Scraping" (automatisierte Aggregation der News von anderen Nachrichten-Portalen bzw. Online-Medien) und Google AdWords/AdSense-Arbitrage versucht sich ein Informations und Nachrichtenportal namens n2day.com in Österreich zu etablieren. Die n2day-Betreiber scheinen sehr optimistisch zu sein, was auch weitere Werbeeinnahmen betrifft: der ÖWA-Zählcode ist bereits eingebaut...
Wer steckt hinter n2day? Offensichtlich die Macher des "ersten Wunschportals der Welt": wishdom.com. So gesehen kann man n2day ja nur viel Erfolg "wünschen".

Dienstag, 31. März 2009

Allianz24.at probiert Twitter

Mit Anfang März ist nun auch die österreichische Allianz-Versicherung mit dem Online-Versicherungsvertrieb auf www.allianz24.at gestartet.

Im Zuge dessen wird auch Social Media Marketing ausprobiert. Neben als Werbe-Postings eher offensichtlichen Foren-Einträgen wird seit Mitte März von allianz24 bzw. der damit beauftragten Agentur auch getwittert, was aber nun nach hinten loszugehen scheint, wie Jürgen Liechtenecker in seinem Blog analysiert: Corporate Twitter Misere @allianz24at
Die Negativmeldungen zur Allianz-Twitterei zeigen, dass der Einsatz von Twitter als Marketing-Tool wohl überlegt sein sollte und nicht aus platten Werbe-Tweets bestehen darf...

Aber es spricht für die Allianz im Sinne von "Do It Wrong Quickly" (Mike Moran), Neues wie Twitter auszuprobieren, daraus zu lernen und damit die Nase vorm Mitbewerb zu haben, was die Social Media-Erfahrung betrifft.
Naja, da die derzeit rd. 380 Twitter-Follower von Allianz24at hauptsächlich automatische Follower aus dem englisch-sprachigen Raum sind, wird sich die Aufregung ohnehin in Grenzen halten. Denn es ist ja leicht, durch einfaches anclicken oder via Twitter-API vielen Twitteren zu followen und so durch die oft verwendete Auto-Follow-Funktion mehr oder weniger viele Follower zu gewinnen.
Der "Agentur" wünsche ich viel Spass beim Nachweis darüber, wieviele an KFZ-Versicherung interessierte "Follower" aus Österreich (=Zielgruppe) tatsächlich über diese Aktion gewonnen werden können.
Anyway: auch eher mißglückte Social Media Marketing-Aktionen tragen sicher zur Bekanntheit bei, es fragt sich nur, zu welchen (Agentur)Kosten...

Update 1: die Allianz hat auf Jürgen Liechteneckers Empfehlungen bereits reagiert und bedankt sich via Twitter für sein Feedback.

Update 2: der Allianz24at-Twitter-Account existiert mittlerweile nicht mehr...


Anyway: Twitter aktiv zu verwenden macht nur dann Sinn, wenn man auch regelmässig Interessantes zu berichten hat. Für eine Autoversicherung kein so leichtes Unterfangen, Tipps zum Thema Auto etc. wären da vielleicht ein Ansatz.
Für ein Unternehmen, das Twitter für Marketing- oder PR-Zwecke verwenden will, ist eine bekannte Unternehmer-Persönlichkeit wohl die beste Voraussetzung:
Wenn Niki Lauda twittern würde, hätte er sicher in kurzer Zeit ein paar tausend Follower, die es spannend finden, zu "verfolgen" was Niki Nazionale gerade macht und denkt. Und so wäre es für ihn auch leicht via Twitter auf Schnäppchen-Flüge oder Promotions von Fly Niki hinzuweisen und so Twitter als Marketing-Tool zu nutzen. Auch getwitterte Foto-Tipps von Robert Hartlauer würden wohl ihre Follower finden und es ihm ermöglichen, diese dezent mit Sonderangebots-Tipps zu garnieren...

Samstag, 21. März 2009

Paralleluniversum Web 2.0


Ende März erscheint ein Buch des österreichischen Datenschützers Hans Zeger:
Paralleluniversum Web 2.0: Wie Online-Netzwerke unsere Gesellschaft verändern

Thema: Mitmach-Netze im Internet. Was Sie wissen sollten, bevor Sie online chatten, flirten und networken. Im Internet findet sich alles: rechtsradikale Communities und rührige Tierschutzvereine, lernbegierige Studentengruppen und Endzeit-Sekten. Für immer mehr Menschen bieten die Internet-Gemeinschaften Geborgenheit und echte Beziehungen. Unser Informations- und Kommunikationsverhalten wird dadurch grundlegend verändert. Was ist dieses Mitmach-Internet Web 2.0, das mehr und mehr in Politik und Gesellschaft eingreift? Hans G. Zeger, ermöglicht einen Einblick in dieses Paralleluniversum, in dem sich jeder seine eigene Welt bauen kann. Ohne moralisierenden Zeigefinger erklärt er, warum Regelungen notwendig sind, die die Nutzer dieser Plattformen einerseits schützen, andererseits menschenverachtende und diskriminierende Inhalte verhindern(Amazon).
Seminar-Tipp: Web 2.0 Seminar

Format: Geldmaschine Web 2.0


Coverstory im aktuellen "Format": Geldmaschine Web 2.0: Facebook, Twitter, Xing & Co. Gelungene Story über Nutzung, Geschäftsmodelle und Werbung in Social Media, leider nur in der Format-Printausgabe nachlesbar. Der News-Verlag scheint "online" immer noch nicht verstanden zu haben...
Seminar-Tipp: Web 2.0 Seminar

Freitag, 20. März 2009

Ist Facebook eine Gefahr für Google?

Eine Analyse des RBC-Analysten Ross Sandler, breitgetreten im BusinessInsider sorgt gerade für Diskussionen: er meint, dass lt. ComScore-Daten derzeit bereits 19 Prozent des Gesamttraffics bei Google über Facebook generiert werden und schliesst daraus, dass das dramatische Wachstum von Facebook zu einer Gefahr für Google werden könnte, da Google zunehmend vom Facebook-Traffic abhängig wird.
Sandler scheint dabei einer Fehlinterpretation der ComScore-Daten aufzusitzen, denn diese zeigen, auf welcher Website ein User vor dem Besuch einer anderen Website war und nicht die Weiterleitung von Traffic (in Form von Clicks auf Links). Es liegt auf der Hand, dass Facebook-User auch Google verwenden und nach dem Besuch von Facebook auf Google suchen...

Lesenswert die Kommentare zum Artikel auf BusinessInsider:

"It's all about value ...
- Facebook helps you waste your time, when you have nothing to do
- Google helps you be more productive, when you lots to do"

"Facebook is email 2.0. Google is search. (...) Google wants all communication to move through google visa via android, and google's dark fibres. So they can control the entire TCP/IP stack. Once they have control of the stack, google has complete data mining capabilities. They can reverse engineer your 'social network' by your, and your friend's mobile IP on their network. They won't need fancy smancy profile pages."

Donnerstag, 12. März 2009

Behavioral Targeting by Google

Gestern wurde mit "Interest Based Advertising" (interessensbezogene Werbung) für das Google AdWords Content-Netzwerk und YouTube eine Beta-Version für die Schaltung interessenbasierter Anzeigen gelauncht: Behavioral Targeting by Google nun auch offiziell im gesamten Google-Werbenetwork. Bedenken von Datenschützern wird mit einem Opt-Out-System und der Möglichkeit der individuellen Anpassung der Ads an die Interessen des Users begegnet.
Mehr dazu unter: Google Interest Based Advertising sowie im Google-Blog: Making ads more interesting...

Donnerstag, 26. Februar 2009

Google auf Twitter

Google hat Twitter zwar noch nicht gekauft (die Spekulationen darüber brechen gerade los...), seit heute ist aber auch Google auf Twitter unterwegs und wird es innerhalb von 24h auf so ca. 24.000 Follower bringen...: s. @Google
Facebook hat unlängst ein Übernahmeangebot von 500 Mio. USD an Twitter gestellt, ist aber abgeblitzt. Mal sehen, was Google bietet... Denn die Twitter-Suche kann das, was Google (noch) nicht kann: Real-Time-Suche in den aktuellsten Nachrichten der Welt: search.twitter.com

Mittwoch, 25. Februar 2009

TwitPic

Auf TwitPic gabs auch die ersten Twitter-Fotos zum Flugzeugabsturz in Amsterdam. TwitPic ist ein Foto-Sharing-Service für Twitter.

Twitter - Schneller als die BBC

In den Redaktionen kam die erste Reuters-Meldung heute um 10:50 Uhr an: Ein Flugzeug der Turkish Airlines ist in Amsterdam beim Landeanflug abgestürzt. Aufmerksame Twitter-Nutzer wissen da schon seit 10 Minuten Bescheid. Denn bereits um 10:40 Uhr meldete der Twitter-Nutzer „nipp“: „Ich schaue grade auf ein abgestürztes Flugzeug nahe Schiphol.“ Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter den Twitter-Nutzern. Immer neue Augenzeugen greifen zu Notebook, Blackberry und iPhone und twittern über das, was sie sehen. „Oh mein Gott! Ein FLUGZEUGABSTURZ nur drei Meilen von hier entfernt WO ICH GRADE SITZE!“ meldet sich die Twittererin „ninjoo“ aufgeregt.

Kaum hat sich die Nachricht auch in den Massenmedien verbreitet, wimmelt es auf Twitter von Meldungen. Viele Redaktionen twittern inzwischen selbst und tragen die Eilmeldung immer weiter. Innerhalb von Minuten laufen Tausende von Nachrichten auf, die sich um den Absturz in Amsterdam drehen. Die Suche nach den Zeugen vor Ort beginnt – Twitter-Nutzer und Journalisten haben den Wettlauf um den ersten Augenzeugen begonnen. Twitter dient als Durchlauferhitzer: Immer neue Details werden verbreitet, abgeschrieben, korrigiert. Wer hat neue Opferzahlen? Wer hat die besten Bilder? Auch der Link zum Livestream des Flughafenfunks kursiert – jeder will unmittelbar hören, was vor Ort passiert.

CNN bringt 2 Twitter-Bilder in einer Endlosschleife, um die Zuschauer live über die noch sehr unklaren Details des Absturzes zu unterrichten. Auch bei „nipp“ klingelt das Telefon unaufhörlich – zuerst wird er vom niederländischen Radiosender „3fm“ interviewt, dann rufen Journalisten aus Übersee an. Dabei hat er erst vor ein paar Wochen mit dem Twittern angefangen – nun folgen über 500 Twitter-Nutzer jedem Wort, das er zu berichten hat...

Mit mittlerweile annähernd 6 Millionen Usern hat Twitter mittlerweile die kritische Masse erreicht, sodass bei fast jedem Ereignis irgendwo ein Twitterer in der Nähe ist. So erlebte Twitter bei der spektakulären Flugzeug-Notwasserung auf dem Hudson-River einen gewaltigen Medienhype, weil auf Twitter erste Bilder von den Rettungsmaßnahmen zu sehen waren, auch bei den Anschlägen von Bombay konnten sich Journalisten und Neugierige via Twitter über die neuesten Details informieren.

Twitter-Tipps auf Prevential
: How to Attract and Influence People on Twitter — The Ultimate Twitter Resource.

Twitter-Badges zur freien Verwendung auf: ustandout.com

Dienstag, 24. Februar 2009

Twitter-Guide für Unternehmer

Scott Allen zeigt, wie man Twitter als Unternehmer einsetzen kann: Twitter for Entrepreneurs - Part 1: Getting Started
Auf Pistachio gibts eine gute Übersicht zum Thema "Twitter for Business" und zur aktuellen Medien-Berichterstattung über Twitter. Und darüber, wie Werbeagenturen mit "disruptive technologies" wie Twitter umgehen sollten, berichtet AdvertisingAge.

Montag, 23. Februar 2009

Twitter - Fakten

Über Twitter habe ich ja schon mal im Dezember 2007 geschrieben.
Mittlerweile hat das Micro-Blogging-Service mehr als "abgehoben", wie die Entwicklung der Twitter-Nutzerzahlen zeigt. Ein Post auf TechCrunch befasst sich im Detail mit "The State of the Twittersphere", einem Report, der von HubSpot verfasst wurde.



Ein paar Fakten zu Twitter:
  • Twitter hatte nach Schätzungen mit Ende 2008 über 5 Millionen User
  • pro Tag werden zwischen 5000 und 10.000 neue Twitter-Accounts eröffnet
  • 35% der Twitter-User haben weniger als 10 Follower
  • Twitter hat (noch) kein Geschäftsmodell, konnte aber dennoch gerade erst 35 Mio. USD an Venture-Capital bekommen
btw: Barak Obama hat über 300.000 Twitter-Follower, Twitter war auch ein wesentliches Tool seiner Wahlkampfstrategie. Seit seiner Inauguration ists aber mit den Obama-Tweeds vorbei, der letzte Tweet stammt vom 20.1.2009...

18 Anti-Twitter Thesen & 30 Tipps zum erfolgreichen Twittern von PR-Blogger Klaus Eck

Wie Twitter von Unternehmen im Marketing eingesetzt werden kann, zeigt ein Kommentar auf Forbes.
Aja, und es gibt natürlich bereits Spekulationen darüber, ob/wann/warum Google Twitter übernehmen könnte. Siehe dazu zb im GoogleWatchBlog

Freitag, 20. Februar 2009

Die Zukunft der Medien in 50 Zitaten

medienlese.com hat Zitate zur Zukunft der Medien und zur Krise des Journalismus gesammelt: Was Journalisten, Medienmanager und Wissenschaftler in den vergangenen Monaten so alles zur Zukunft der Medien gesagt haben. Ein paar davon:

“Die atomare Konsumeinheit verändert sich durch die neuen Medien, früher war es ein Album, jetzt ist es, dank iTunes, ein Song. Früher war es eine ganze Zeitung, heute ist es ein einzelner Artikel.” (Google Vice President Marissa Mayer, Januar 2009)

"Komm hierher, kommt nicht hierher – es macht keinen Unterschied. Man kann Google an jeder Ecke des Internets finden. Verleger müssen wie Google denken. Sie denken aber meist noch wie Yahoo, der letzte Vertreter der alten Medienunternehmen im Netz. Yahoo will die Inhalte besitzen und die Menschen dazu bewegen, auf die Yahoo-Seite zu kommen. Diesen Menschen soll dann so viel Werbung wie möglich gezeigt werden. Das ist das alte Modell. Google dagegen verteilt seine Produkte über das Internet, seine Landkarten, seine Videos und seine Werbung. Das ist das neue Modell." (Jeff Jarvis, Autor des Buchs “What Would Google Do?”, Februar 2009)

Freitag, 6. Februar 2009

CRM - Seminar

Am 9. April 2009 findet im IBM-Forum Wien wieder unser CRM-Seminar statt. Das Seminar vermittelt Know-how für die erfolgreiche Einführung von Customer-Relationship-Management im Unternehmen.
Das Seminar zeigt, wie durch CRM interne Prozesse optimiert werden und wie das Wissen über Kunden so genutzt werden kann, um Kundenbeziehungen effektiv zu gestalten. Die Seminar-Themen: CRM-Basics, CRM-Tools und ihre Hebelwirkung, Planung von CRM-Projekten, CRM-Systeme, eCRM
Das CRM-Seminar ist ideal für alle, die mit der Evaluierung und Einführung von CRM im Unternehmen befasst sind: Marketing-Manager, Sales–Manager, Geschäftsführer, Abteilungsleiter, CRM- und Customer-Service-Manager.
Infos & Anmeldung unter: CRM-Seminar

Mittwoch, 28. Januar 2009

Google Handy G1

Das weltweit erste Google-Handy ist nun auch in Österreich erhältlich. Ab 30. Jänner gibts das Google-Handy G1 exklusiv bei T-Mobile. Das vom koreanischen Hersteller HTC produzierte Gerät läuft mit dem von Google entwickelten Betriebssystem Android. Mit einem Klick auf den Touchscreen gelangt der G1-Nutzer zu Diensten wie Google Maps, Gmail oder YouTube. Als Google-Handy ist das G1 natürlich besonders auf die Internet-Suche ausgerichtet. Mit der One-Klick-Kontextsuche werden relevante Infos am G1 mit einer einzigen Fingerbewegung gefunden. Als weltweit erstes Handy bietet das T-Mobile G1 Zugang zur Plattform Android Market, über die man neue Services und Spiele herunterladen kann. Das G1 stellt sicher eine interessante Alternative zum Apple iPhone dar, die ersten Tests werden zeigen, welches Handy für die mobile Internet-Nutzung die bessere Wahl ist.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Hausverlosung

Hausverlosungen als neuer Hype? Die Idee, Immobilien zu verlosen, statt sie zu verkaufen, liegt derzeit im Trend, da teure Objekte aufgrund der Finanzkrise keine Käufer finden. Zumindest nicht zu dem Preis, den sich die Besitzer vorstellen. Das erste Haus, das in Österreich per Hausverlosung den Besitzer wechselte, war am Dienstag eine 400-Quadratmeter-Villa in Kärnten. Lospreis: 99 Euro.
Die nächsten Haus-Verlosungen stehen bereits an, z.B. ein Haus auf dem Semmering in Niederösterreich inkl. 3.000-Quadratmeter-Grundstück. Der Besitzer hat seit dem Start der Haus-Verlosung am 1. Jänner nach eigenen Angaben bereits 8.000 von 10.999 Losen zu je 99 Euro verkauft. In Tirol, Vorarlberg, Wien und der Steiermark sind weitere Verlosungen bereits im Laufen oder geplant.

Im Fall der Kärntner "99-Euro-Villa" am Wörthersee wurde der Gewinner der Hausverlosung unter 9.999 Teilnehmern ermittelt. Bruttoerlös für den Verkäufer: 989.901 Euro. Gewinnt man bei einer Hausverlosung die "Katze im Sack"? An dieser Frage scheiden sich derzeit noch die Geister, obwohl etwa das Finanzministerium bisher keine formalen rechtlichen Bedenken gegen Hausverlosungen angemeldet hat. Dass die Immobilienmakler mit "99-Euro-Villen" per Hausverlosung keine Freude haben und vor der sprichwörtlichen "Katze im Sack" warnen, verwundert dagegen nicht...
Wer profitiert von Hausverlosungen, abgesehen von Verkäufer und Gewinner? Auf jeden Fall Notare und Webagenturen, da die Objekte zur Vermarktung der Verlosung ja eine "Homepage" benötigen, über die die Teilnahme, Registrierung etc. ermöglicht wird.

Der Verlosungs-Hype hat auch auf andere Objekte, wie z.B. Autos übergegriffen und bringt bereits zweifelhafte Geschäftsmodelle wie Auto-Verlosungen hervor, die wohl noch für einige Diskussionen sorgen werden: der gebrauchte Porsche 911 Turbo zum Los-Preis von 29 Euro bei 7999 Losen würde dem Grazer Verkäufer 231.197 Euro einbringen (Neupreis rd. 180.000 Euro).
Aber: Was passiert mit meiner Einzahlung, wenn zu wenig Teilnehmer mitspielen? "Das Geld wird abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von max. EUR 10,- pro Los rücküberwiesen" heisst es auf der Website www.autoverlosung-riepl.at...
D.h. dass der Porsche-Verlosungs-Veranstalter Herr Riepl in jedem Fall ein nettes Geschäft macht und im "Idealfall" rd. 80.000 Euro Bearbeitungsgebühr kassieren kann (7998 x 10 = 79.980), ohne dass der Porsche den Besitzer wechseln muss...

Freitag, 9. Januar 2009

Neue Werbeagentur: NitscheHagmann

Wie es ja schon im September offiziell bekannt wurde, hat nun mit Anfang 2009 Ex-Saatchi & Saatchi-CEO Michael Nitsche die Betreuung des Werbeetats von A1/mobilkom mit seiner neuen Werbeagentur übernommen.
Die Werbe-Agentur nennt sich "NitscheHagmann", firmiert unter Nitsche Werbe GmbH und startet mit einem ca. 15-köpfigen Team. Die Agentur hat ihr Office in 1070 Wien, Kaiserstraße 113-11.

Aktualisierung: 27.2.2010: ab jetzt heist die Agentur Nitsche Werbung -s. NITSCHE Werbeagentur